Europa ist kompliziert. Das Kompetenz- und Institutionengeflecht der Europäischen Union ist nicht so leicht zu durchschauen. Umso wichtiger ist eine funktionstüchtige Öffentlichkeitsarbeit, die diese Verhältnisse niedrigschwellig erklärt. Einen wichtigen Beitrag dafür liefern die lokalen Tageszeitungen, indem sie eine Scharnierfunktion zwischen den verschiedenen Akteuren aus Politik, den Massenmedien und der Zivilgesellschaft bilden. 

In unserem elften Podcast sprechen wir mit Muriel C. Pluschke, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Fulda im Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften. Nachdem Sie sich bereits in ihrer Masterarbeit mit der Konstitution von europäischer Öffentlichkeitsarbeit durch lokale Tageszeitungen beschäftigt hat, untersucht sie das Thema nun auch in ihrer Dissertation mit dem Titel „Top-down und bottom-up Dynamiken europäischer Öffentlichkeit im Lokalen“. Im Interview berichtet Sie uns über ihre Ergebnisse und eventuelle Fallstricke. 

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