15.11.2023 | Wochenrückblick

Was ist passiert in der EU: Der Wochenrückblick in der KW45

🔵 Was ist passiert in der EU? Unser Wochenrückblick mit den wichtigsten Nachrichten rund um die Europäische Union. Diesmal aus der Kalenderwoche 45.

Neuer Leiter der Landesvertretung des Freistaates Sachsen bei der EU in Brüssel

Mit dem neuen sächsischen »Botschafter« in Brüssel bekommt der Freistaat eine starke Stimme in der europäischen Hauptstadt, um die Interessen Sachsens weiterhin erfolgreich bei der Europäischen Union zu vertreten.

Ergebnisse des European Youth Event (EYE) werden Abgeordneten im Europäischen Parlament präsentiert

Das EYE (European Youth Event) bringt im Europäischen Parlament in Straßburg und online Tausende von jungen Menschen aus der ganzen Europäischen Union und der Welt zusammen, um ihre Ideen zur Zukunft Europas zu teilen und zu gestalten. Die Europäische Jugendanhörung (European Youth Hearing) ist der entscheidende Moment für junge Menschen, um den Mitgliedern des Europäischen Parlaments (MdEP) ihre Ideen mitzuteilen.

Während des EYE2023 wurden mehr als 1.000 Ideen für die Zukunft Europas auf youthideas.eu gesammelt. Die Europäische Jugendanhörung brachte die 10 meistgewählten Ideen direkt zu den Mitgliedern des Europäischen Parlaments.

Wichtige Impulse für EU-Beitritt der Ukraine und Republik Moldau

Die EU-Kommission hat sich für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und der Republik Moldau ausgesprochen. Zudem ist sie zu Beitrittsgesprächen mit Georgien sowie mit Bosnien und Herzegowina bereit, sobald diese weitere Bedingungen erfüllen.

Nie wieder ist jetzt!

Anlässlich des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht fanden in Sachsen unzählige Gedenkveranstaltungen statt. Justiz- und Europaministerin Katja Meier betonte: „Aus unserer besonderen historischen Verantwortung für die Schoa erwächst der klare gesamtgesellschaftliche Auftrag für den Schutz jüdischen Lebens in Deutschland.“

EU-Kommission registriert vier neue Bürgerinitiativen

Die Europäische Kommission hat beschlossen, vier Europäischen Bürgerinitiativen zu registrieren: „Echtzeit-Informationen an Bushaltestellen in der EU“, „Vertrauen und Freiheit“, „‚Ich werde Europäer‘: eine EBI zur Verknüpfung von Staatsbürgerschaft und Unionsbürgerschaft“ sowie „Errichtung einer Europäischen Umweltbehörde“. Nach Auffassung der Kommission haben alle vier Initiativen die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt und sind somit rechtlich zulässig. Eine inhaltliche Prüfung der Initiativen hat die Kommission zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht vorgenommen.

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