Europa am Morgen: Rechte Kräfte in Europa
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In Schweden und Finnland im Norden, in der Slowakei und Ungarn im Osten, in Italien und Spanien im Süden – überall in Europa erstarken antidemokratische Kräfte bei nationalen Wahlen. In Deutschland gewinnt die AfD auf unterschiedlichen politischen Ebenen weiter an Zuspruch – begleitet von gesellschaftlich breit organisiertem Protest gegen die Partei. Rechtsextremismus ist kein nationales Phänomen, vielmehr vernetzen sich rechtsextreme und populistische Parteien über Ländergrenzen hinweg bis in die Europapolitik hinein.
Mit Blick auf die Wahlen zum Europäischen Parlament am 09. Juni 2024, bei der rund 450 Millionen europäische Bürgerinnen und Bürger über 720 Abgeordnete abstimmen, könnte dies ein Wendepunkt in der Politik der EU bedeuten. Worin liegt die Ursache für das Erstarken dieser Parteien und welche Konsequenzen hat dies für Menschen innerhalb und außerhalb der EU? Inwiefern verändert sich die politisch progressive Agenda des Europäischen Parlaments, wenn sich das Kräfteverhältnis zugunsten nationalistischer, populistischer und europaskeptischer Kräfte verschiebt? Wie sieht die Europapolitik europaskeptischer Parteien aus und welche Handlungsmöglichkeiten für ein rechtsstaatliches Europa bleiben?
Diese und weitere Fragen diskutierte MDR-Moderator Malte Pieper in der aktuellen Ausgabe es Live-Podcast „Europa am Morgen“ mit Prof. Dr. Ulrich Brückner, Jean-Monnet Professor für Europäische Studien am Studienzentrum der Stanford University Berlin und PD Dr. habil. Steffen Kailitz, Politologe am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. in Dresden.
Ein Format der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und des EUROPE DIRECT Dresden aus der Reihe „Europa am Morgen“ – europäische Themen aus sächsischer Perspektive.
Europa am Morgen: Rechte Kräfte in Europa
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